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Armut bedeutet für viele Kinder leiden

Auf unserer Welt gibt es sehr viel Elend und Armut. Viele Millionen Menschen leiden darunter, vor allem Kinder. In Afrika ist das Leben besonders schwer, aber wie leben Kinder dort eigentlich? Und was haben wir eigentlich für ein Luxusleben, was wir manchmal gar nicht zu schätzen wissen? Janik aus der Klasse 8a der „Europaschule“ Gymnasium Gommern hat sich mit diesen Fragen beschäftigt.

Eine Gruppe Kinder aus Aufrika. Foto: Pixabay

Es gibt verschiedene Gebiete in Afrika, mit Wasser, guten Schulen und Städten, aber auch Teile, wo Dürre das Land bedeckt. Bei Kindern ist es ähnlich in Afrika. Es gibt die Kinder, die so leben wie die Kinder in Europa. Sie gehen früh aus dem Haus, gehen in die Schule, kommen zum Mittag nach Hause. Nachmittags können sie raus gehen, spielen mit Freunden im Park oder gehen ihren Hobbys nach. Aber das ist nicht bei allen so, denn die Mehrheit lebt in Armut oder hat nur wenig Geld. Diese Kinder haben keine Zeit zum Spielen, sondern müssen für die Familie sorgen, arbeiten um Geld zu verdienen und sich um ihre Geschwister kümmern. Die Eltern sind tagsüber weg, um etwas Geld für die Familie zu verdienen. Aber manche von ihnen können sogar zur Schule gehen, aber dieses Geld müssen sie sich dann selber verdienen, denn die Schule kostet Geld.

Wenn man an Afrika denkt, ist das erste immer die wilden Tiere, die Wüste und die häufigsten Bilder sind die mit den abgehungerten Kindern, die traurig schauen. Aber das ist das Traurige, dass man so etwas ins Netz stellt, um Werbung zu machen. Diesen Kindern geht es sehr schlecht. Sie leben in Armut und haben nichts, kein Essen, kein Trinken, und kein Zuhause. Sie leben höchstens auf sehr engem Raum mit vielen Menschen zusammen. Um Essen oder so zu bekommen, klauen sie und sind auf Hilfsorganisationen angewiesen. Aber nicht nur das: Kinder werden als Tagelöhner oder Soldaten missbraucht und kämpfen Tag für Tag um ihr Leben.

Wir würden noch nicht mal einen Tag überleben dort. Viele Kinder in Afrika haben Träume. Sie sind stolz auf ihre Schulnoten und wünschen sich nichts mehr als ein Stipendium zu bekommen für eine höhere Schule, um ihren Traum als Arzt zum Beispiel zu verwirklichen und ihre Mama stolz zu machen. Nur das zählt, seinen eigenen Traum mit so wenigen Chancen zu verwirklichen. Genauso schlimm sind die Krankheiten dort, zum Beispiel Masern sind bei uns in Europa eine Kinderkrankheit, in Afrika ist es der reinste Kinderkiller. Denkt mal darüber nach: wir jammern rum, wenn wir geimpft werden, dabei wollen die Ärzte uns nur schützen. Und in jeder Minute, in der wir unser Leben genießen, mit unserer Familie oder Freunden, stirbt ein Kind an Malaria. Und das schlimmste ist ja, dass diese Kinder meist daran sterben, da sie kein sauberes Trinkwasser haben und wir gehen damit so verschwenderisch um!

Jedes Kind hat die Chance verdient, sein Leben zu leben.
Und denkt mal drüber nach: bei uns sind Menschen arm oder schlecht, wenn man nicht das neueste Handy hat oder das teuerste Auto besitzt.

Von Janik
Klasse: 8a
„Europaschule“ Gymnasium Gommern

Quellen: Spiegel