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Beim Fußball Schiedsrichter sein

Ist Schiedsrichter sein so gefährlich?

Ich bin Fußballschiedsrichter im Jerichower Land. Wir Schiedsrichter sind Woche für Woche im Einsatz, damit Millionen Fußballspiele in ganz Deutschland Jahr für Jahr stattfinden können. Eine Leistung, die absoluten Respekt verdient, denn das Verletzt- oder Beleidigt werden kann bei jedem Spiel eine Herausforderung sein. Doch trotz der Risiken gibt es in Deutschland ca. 44.800 aktive Schiedsrichter und
Schiedsrichterinnen. Die Leistung die Woche für Woche gefordert wird, ist nicht zu unterschätzen. Man schätzt, dass man bei einem Fußballspiel 10-13 Kilometer läuft. Das bedeutet Training, Ausdauer und
Kondition. Und nicht zu vergessen die absolute Konzentration auf das Spielgeschehen.
Schiedsrichter leiten das Spiel und achten darauf, dass sich alle an die Regeln halten.  Der Fußballbund empfiehlt ein Mindestalter von 12 Jahren. Man muss Mitglied in einem Fußballverein sein und
sich für Fußball interessieren. Je nach Bundesland werden 20 bis 50 Unterrichtsstunden im Zeitraum von 3 bis 12 Ausbildungstagen durchgeführt. Danach muss man eine schriftliche und körperliche Prüfung bewältigen.

 

Von Norik Luca Klaiber

Klasse: 8.2

Burger Roland-Gymnasium