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Corona — Das größte Problem 2020

Die gleichen Bilder kommen derzeit aus jedem Discounter unserer Nation: leere Regale. Das Corona-Virus hat uns alle fest im Griff. Ein Artikel von Valentin Stiebe, Klasse 8/2 des Werner-von-Siemens-Gymnasium Magdeburg.

Die Bürger tätigen sogenannte “Hamsterkäufe”. Bei Toilettenpapier greifen die Deutschen besonders gerne zu. Doch wieso? Der Grund ist die Ausbreitung des Virus Sars-Cov-2, welches Ende 2019 auf einem Fischmarkt in Wuhan (CHN) ausgebrochen ist.

Das Coronavirus ist eine Lungenkrankheit, die Symptome wie die gewöhnliche Grippe aufweist und über Tröpfcheninfektion übertragen wird. Bislang sind in Deutschland 45000 Fälle gemeldet worden, davon 500 in Sachsen-Anhalt. In der Landeshauptstadt Magdeburg gibt es bisher laut Volksstimme 65 Infizierte. Besonders betroffen sind die “Risikogruppen”, wie Männer und Frauen ab dem Renteneintrittsalter oder Menschen mit chronischen Erkrankungen.

Die Politik weist daraufhin, dass man nicht auf Vorrat einkaufen solle und müsse, da die Versorgung an Lebensmitteln gesichert sei. Weiterhin ist man aufgefordert, keine Gesichtsschutzmasken aus der Medizin zu verwenden. Der Leiter der Virologie an der Berliner Charité, Dr. Christian Drosten meint: “Masken schützen im öffentlichen Leben nicht die Maskenträger, sondern eher die Umstehenden. Anders ist das im medizinischen Nahbereich: dort schützen die Schutzmasken die Träger, beispielsweise bei einer Operation.“ Außerdem ist zu beachten, möglichst zu Hause zu bleiben, um die Kurve zu flachen. Wenn man helfen will, kann man gerne ältere Nachbarn fragen, ob sie Hilfe bei ihren Erledigungen wie einkaufen wünschen, so wie im Magdeburger Stadtteil Stadtfeld-Ost. Dort wurde eine E-Mail Adresse eingerichtet, bei der man sich melden kann, wenn man Hilfe benötigt oder selber etwas tun will. Aber es gilt: ​ZUHAUSE BLEIBEN! #flattenthecurve​ ​#stayathome

 

Von Valentin Stiebe
Klasse: 8/2
Werner-von-Siemens-Gymnasium

 

Quellen: