Corona-Politik und Ich
Wie wir alle wissen, kam 2020 Corona in unser Alltag, aber niemand hat damit gerechnet, wie sehr uns das einschränken sollte. Seitdem leben wir in dieser schrecklichen Krise mit unseren Hoffnungen und Gefühlen, dass alles wieder wie früher, sicher und schöner, werden könnte. Damit meine ich, dass heute Mund-Nasen-Masken getragen werden müssen, Abstände gehalten werden und man sich nur mit einer beschränkten Anzahl von Personen treffen darf, um Ansteckungen zu vermeiden.
Früher war es so, dass wir selbstgenähte Masken oder Tücher getragen haben, aber nach den neuen Regelungen stand in der Salzwedeler Volksstimme „Kostenlose Masken für Bedürftige“ vom 30.01.2021, S.23: „Vom 19.01.2021 sollten selbstgenähte Behelfsmasken oder Tücher nicht mehr erlaubt sein, stattdessen müssen FFP2-Masken oder die günstigeren OP-Masken getragen werden.“ Dies verdeutlicht, dass die Regelungen strenger werden und dass, je stärker Corona sich vermehrt und verbreitet, die Regelungen strenger werden.
Meiner Meinung nach sind diese Maßnahmen schwer in der Bevölkerung durchzusetzen. Ich selbst habe durch diese Maßnahmen das soziale und schulische Leben vermisst, denn das Schließen und die Kontakt-Einschränkungen können den Menschen unter psychischen Druck setzen. Hinzu kommt auch, dass die Kleidungsgeschäfte zu der Zeit geschlossen sind und manche Menschen ihre Arbeit verloren haben, zum Beispiel Personen, die in einem Kleidungsgeschäft gearbeitet haben, sodass eine Verarmung der Bevölkerung verursacht wird. Dadurch entsteht auch eine wirtschaftliche Ungleichheit. Was ist aber die Hauptursache?
In der Salzwedeler Volksstimme „Pandemie verschärft globale Ungleichheit“ 26.01.2021, S.4 wurde geschrieben: „Als Hauptursache für die wachsende Ungleichheit benennt Oxfam das aktuelle Wirtschaftssystem, dass vor allem auf Gewinnmaximierung ausgerichtet sei.“ Die Corona-Pandemie wird wahrscheinlich Aufgrund der schlechten und zögernden Leistungen vieler Länder zunehmen, aber wir dürfen nicht vergessen, dass die von den Ländern ergriffenen Maßnahmen, trotz der Verzögerung, helfen können.
Der entscheidende Punkt bei der Bewältigung der Pandemie ist, dass die Zahl der Neuinfizierten kontinuierlich auf das niedrigste Niveau sinken muss und die Zahl der Menschen, die sich von der Krankheit erholen, stetig zunimmt. Aber trotz dieser ganzen Probleme versuchen Minister und Präsidenten immer noch die Krise möglichst so zu lösen, dass die Länder durch die Corona-Pandemie z.B. die Wirtschaft nicht in eine Krise stürzen und somit eine Verarmung innerhalb des Volkes entsteht. Das zeigt, wie unterschiedlich hart die Corona-Pandemie und ihre Folgen, die Länder schon jetzt treffen. Somit teilt sich die Welt in Staaten, die mit der Pandemie noch Jahre zu kämpfen haben werden.
Von Amneh Aldibo
Klasse: 8a
Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Salzwedel
Quellen: Salzwedeler Volksstimme 26.01.2021, S.4, 30.01.2021, S.23