Corona: Wie geht es jetzt weiter?
Zuhause sitzen und nichts tun, das ist in der jetzigen Situation das Einzige, was man den ganzen Tag machen kann. Das Coronavirus breitet sich immer weiter und schneller aus. Ein Artikel von Joshua Diemert, Klasse 8/2, Werner-von-Siemens-Gymnasium Magdeburg.
In Deutschland sind mittlerweile 50000 Fälle bekannt. Dazu kommen ungefähr 400 Todesfälle. Weltweit sind es bereits über eine halbe Millionen mit dem Virus Infizierte und knapp 30000 Todesfälle. Große Festivals wie das Coachella Festival wurden bereits abgesagt. Auch große Sportevents, wie die Olympischen Sommerspiele in Japan oder die Fußballeuropameisterschaft in Katar, wurden bis auf Weiteres verschoben. Viele Menschen haben Panik und tätigen Hamsterkäufe, wodurch die Regale vieler Supermärkte teilweise leergeräumt sind. Die Krankenhäuser haben kaum noch Kapazitäten, da sie jetzt schon überfüllt mit Patienten sind, die sich mit dem Virus infiziert haben. Die Regierungen der Länder senden Hilfspakete im Wert von mehreren Milliarden Euro, damit die kleineren Firmen oder Familien sich über Wasser halten können. Ein Heilmittel soll es aber, laut den Experten erst frühestens im Frühjahr 2021 geben.
Da stellt sich einem irgendwann die Frage: Wie geht es jetzt weiter?
Die Regierung setzte erste Maßnahmen durch: Für das Volk gibt es eine Ausgangssperre, das heißt man darf das Haus nur verlassen, um einkaufen zu gehen, arbeiten zu gehen und einen kleinen Spaziergang in der Nachbarschaft zu unternehmen. Die Schulen und Kitas aller Bundesländer wurden geschlossen. Die Schüler müssen von Lehrern aufgegebene Aufgaben zuhause lösen. Und so manch ein Elternteil der Schüler muss in Kurzarbeit gehen und kann nicht mehr voll bezahlt werden. Auch lauten die Anweisungen der Experten die Hände regelmäßig mit Seife für mindestens 20 Sekunden zu waschen, um die Ausbreitung des Virus so gut wie möglich zu verringern. Die bisherigen Fälle haben gezeigt, dass vor allem ältere Leute bzw. Personen mit schwachem Immunsystem stark betroffen sind, da sie anfälliger für das Virus sind. Man sollte also erst einmal auf die Älteren achten und die Enkel sollten, so weh es auch tut, ihre Großeltern erst einmal nicht besuchen. Am Ende ist eine genaue Vorhersage für den Verlauf des Virus nicht realisierbar. Aber es ist fast sicher zu sagen, dass die Zahlen der Infizierten erst einmal weiter steigen werden und da die einzige Lösung für das Verringern der Ausbreitung des Virus die Ausgangsperre ist. Deswegen bitte: Bleiben Sie Zuhause!!!
Von Joshua Diemert
Klasse: 8/2
Werner-von-Siemens-Gymnasium