Das SchmaZ-Projekt für die Schüler und Schülerinnen
Was ist eigentlich SchmaZ? Was steckt dahinter? Franz Bolze, Klasse 8c von der „Europaschule“ Gymnasium Gommern weiß mehr und erklärt, worum es dabei geht.
SchmaZ ist ein Projekt der Volksstimme Sachsen-Anhalt in Zusammenarbeit mit vielen Partnern. Was passiert bei SchmaZ? Die Schüler, die an diesem Projekt teilnehmen, bekommen für einen bestimmten Zeitraum die Zeitung in die Schule geliefert, können an verschiedenen SchmaZ-Projekten und Terminen teilnehmen und anschließend auch eigene Artikel mit ihren selbst gemachten Kenntnissen schreiben. Anschließend werden diese Artikel dann an die Volksstimme gesendet und mit etwas Glück werden auch sehr gute Artikel für die Volksstimme verwendet. Außerdem lernen die Schüler verschiedene journalistische Darstellungsformen kennen und bekommen einen Einblick in verschiedene Themen. Auch kann man mit der Teilnahme Sachpreise und Geld für die Klassenkasse gewinnen.
Jetzt überlegen viele, das SchmaZ-Projekt abzuschaffen. Doch was sind die Gründe dafür? Sie befürchten, dass es viele Schüler zeitlich nicht schaffen, das Projekt, die Schule und ihr Privatleben unter einen Hut zu bekommen. Zwar sind die meisten Veranstaltungen in der Schulzeit und auch für fast alle Veranstaltungen organisiert die Schule eine Anreisemöglichkeit, doch das leider nicht für alle Veranstaltungen. Ein anderes Problem ist, das viele Schüler nicht an solchen Projekten interessiert sind, kein Schreibtalent haben für solch einen Zeitungsartikel oder die Aufgabenstellung falsch umsetzen. Allerdings gibt es aber auch viele positive Punkte. Zum Beispiel greifen viele Schüler dadurch auch zuhause öfter zur Zeitung. Sie erleben Abwechslung im Unterricht und haben so mehr Spaß am Unterricht. Außerdem lernen sie die Rolle des Zeitungswesens kennen und sie werden mit Nachrichten aus dem Alltag konfrontiert, was ihnen auch in anderen Fächern weiterhelfen kann, wie zum Beispiel in Geografie oder im Sozialkundeunterricht. Es können Fragen beantwortet werden bei Projekten, die sie sich selber aussuchen. Sie können zum Beispiel zum 1.FC Magdeburg gehen und sich Fragen von Spielern beantworten lassen, die sie schon immer interessiert haben. Sie können aber auch unter vielen anderen Angeboten auswählen, zum Beispiel zum Druckzentrum Barleben gehen, um dort zu sehen, wie die Zeitung für tausende von Leuten gedruckt wird. Sie können Fragen stellen über die Volksstimme und den Zeitungsdruck. Insgesamt gibt es mehr positive Aspekte an dem Schülerprojekt als negative. Außerdem ist es keine Pflicht und somit kann jede Deutschlehrerin bzw. die Schule entscheiden, ob sie an diesem Projekt teilnehmen wollen. Allerdings wird es in der Zukunft immer weniger Klassen geben, die an diesem Projekt teilnehmen, da immer mehr Jugendliche nur noch zum Handy greifen und immer mehr auf Bücher oder Zeitungen verzichten.
Von Franz Bolze
Klasse: 8c
„Europaschule“ Gymnasium Gommern
Quellen: SchmaZ-Seite der Volksstimme