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Fridays for Future: Schüler demonstrieren für den Klimaschutz

Am Anfang dieses Jahres erreichte die weltweite Bewegung Fridays for Future Deutschland. Mehr als 30.000 junge Menschen demonstrierten 2019 in über 50 Städten Deutschlands für mehr Klima- und Umweltschutz. Der Nachteil davon ist, dass die Schüler an Freitagen in der Schulzeit streiken. Jonas Gude, Klasse 8c der „Europaschule“ Gymnasium Gommern hat sich mit dem Thema beschäftigt.

Fridays for Future. Foto: Pixabay

„Wir streiken für mehr Klimaschutz und sind damit ein Teil der weltweiten Bewegung Fridays for Future.“

Viele Schulen und Erwachsene Menschen sehen das als „Schwänzen“ an, da die Schüler für das Streiken nicht zur Schule, Uni oder Arbeit gehen. Bei Schülern ist das Problem, dass sie die Schulpflicht missachten und somit mit Schulstrafen und sonstigen Bestrafungen rechnen. Doch diese Meinungen und Strafen halten die Schüler nicht davon ab zu protestieren, denn ihr Motto lautet „Gemeinsam gegen den Klimawandel“.

Die Demonstrationen werden oft über Social Media Plattformen wie WhatsApp oder Twitter geplant. Das heißt die Bewegung Fridays for Future organisiert ihre Demonstrationen selber und unabhängig von Parteien oder Organisationen. Die Hauptforderungen, die die Bewegung auf ihren Demonstrationen haben, sind die Einhaltung der Ziele des Pariser Abkommens und des 1,5°C Zieles (Globale Erwärmung unter 1,5°C zu begrenzen).
Die Bewegung hat aber auch spezielle Ziele für Deutschland, wie das Erreichen des Nettonulles bis 2035 (CO2-Emissionen auf Nullbetrag senken), den Kohleausstieg bis 2030 und die 100% erneuerbare Energieversorgung bis 2035. Doch ob die Bewegung Fridays for Future wirklich etwas bei den Politikern bewirken kann, ist noch offen. Trotzdem ist es lobenswert, dass sie sich für ein Problem einsetzen, was uns alle betrifft.

Von Jonas Gude
Klasse: 8c
„Europaschule“ Gymnasium Gommern

Quellen: Nachrichten