Gänse halten – ein kurzer Ratgeber
Wachhund, Rasenmäher, zutrauliches Haustier – all das können Gänse sein. Phoenix Messerschmidt aus der Klasse 8a der Sekundarschule Förderstedt erklärt, was es damit auf sich hat.

Gänse eignen sich auch als Wachtiere, Foto: Pixabay
In Deutschland werden Gänse hauptsächlich zur Fleisch-, Feder- und Daunengewinnung gehalten. Früher wurden sie auch als Wachtiere eingesetzt. Gänse leben in Freilandhaltung oder in einer kombinierten Stall- und Auslaufhaltung. Sie brauchen immer frisches Wasser, denn sie gehen mehrmals pro Tag ausgiebig Baden, um ihr Gefieder zu pflegen. Gänse dürfen nicht im Käfig gehalten werden. Der Stall muss eingestreut sein und etwas Tageslicht soll auch vorhanden sein.
Als Halter von Gänsen müssen Sie beachten, dass der Stall Ruhe- und Aktivitätsbereiche hat. Gänse müssen immer Zugang zu Futter und Wasser haben. Sie werden in Gruppen gehalten. Das Schnabelkürzen und Krallenkürzen ist verboten. Sie brauchen den Schnabel zum Fressen, trinken und um sich zu waschen. Man muss zweimal täglich bei den Tieren und im Stall gucken, ob alles in Ordnung ist. Es kann ja mal ein Tier krank werden oder es ist im Stall etwas nicht in Ordnung.
Viele Gänse suchen ein Zuhause. Also: Holen Sie sich Gänse!
Von Phoenix Messerschmidt
Klasse: 8a
Sekundarschule Förderstedt
Quellen: Die Familie des Schülers hält selbst seit vielen Jahren Gänse, daher hat der Schüler den Text aus eigenem Wissen geschrieben.