Kollision mit Mond?
Eine fast 9000 km/h schnelle Rakete soll auf Kollisionskurs mit dem Mond gewesen sein. Experten meinen, dass es bereits passiert sei. Doch sehen konnte man es nicht, da die Rakete wohl auf der Rückseite des Monds eingeschlagen ist.
Bill Gray (US-Forscher, Alter unbekannt), der die Kollisionsnachricht zuerst entdeckt hat, meint, es sei eine Rakete von Elon Musks Unternehmen SpaceX. Doch als ein NASA-Forscher namens Jon Giorgini nochmal nachforschte, ist er zu dem Schluss gekommen, dass die SpaceX Rakete gar nicht erst in die Umlaufbahn des Mondes hätte kommen können. Dies teilte er Gray dann in einer E-Mail mit und als dieser auch nochmal recherchierte, kam er zu dem Schluss, dass es eine ganz andere Rakete war. Es war die chinesische Rakete „Langer Marsch 3“, welche bei einer Mondmission eingesetzt wurde, um Mondgestein zur Erde zu transportieren, dabei eigentlich zur Erde zurückkommen sollte, aber sich nicht in Richtung Erde bewegte, wie es geplant war. Seitdem war sie starken Gravitationskräften von Sonne, Mond und Erde ausgesetzt. Gray änderte diese Information auch. Er meinte zwar, es sind nur Indizien, aber auch ziemlich überzeugende Beweise. Laut Grays Berechnungen sollte die Rakete am Freitag, dem 4. März, um 13.25 Uhr Mitteleuropäische Zeit auf der Oberfläche des Mondes einschlagen. Erkenntnisse zum Einschlag können aber erst in einer Woche gemacht werden, meinten Experten. Bei der Kollision soll wohl auch ein Krater entstehen, welcher schätzungsweise 10–30 m breit sein soll und 2–3 m tief.
Von Felix Wehr
Klasse 8a
Gerhart-Hauptmann-Gymnasium Wernigerode
Quellen: