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Mobbing gibt´s leider überall

Wir sind zwei Schülerinnen einer 8. Klasse. In der heutigen Gesellschaft gehört Mobbing mit zum Alltagsleben, sei es in der Schule oder im Internet. Mit diesem Text wollen wir auffordern, nicht nur zuzusehen, sondern auch etwas dagegen zu unternehmen. Für die „Opfer“ steht die Angst und die Unsicherheit ganz oben. Sie fühlen sich hilflos und alleingelassen. Sie haben Angst, das Haus zu verlassen, Angst vor Gewalt und Angst, immer mehr auf sich allein gestellt zu sein. Angst vor Demütigung und Übergriffen auf persönliche Dinge und Gegenstände. Mobber sind meist nicht allein, sie bestehen aus einer Gruppe von Jugendlichen oder Kindern, die mit sich selbst unzufrieden sind und daher den Frust an „Schwächeren“ auslassen – sie suchen sich „leichte Beute“. Für die Gemobbten ist es von großer Bedeutung, Unterstützung von ihren Familien, Freunden und Bekannten zu bekommen. Meistens trauen sie sich nicht, um Hilfe zu bitten oder darüber zu reden. Sie sind oft eingeschüchtert und sehen keinen Weg aus dieser Hilflosigkeit. Unsere Lehrerin hat einst gesagt, dass, wenn man nur zusieht und nichts dagegen unternimmt, man genauso Mittäter ist wie der Mobber selbst. Es ist schlimm mit anzusehen, wie jemand gemobbt wird, sei es wegen seines Aussehens oder z. B. weil die Person nicht genügend Geld hat. Es kann sogar so weit kommen, dass die Opfer keinen Sinn mehr im Leben sehen. Darum ist es wichtig zu handeln. Schaut nicht weg, wenn jemand gemobbt wird, handelt überlegt und bedacht. Seid füreinander da!

Von Emily und Leony Lindecke

Klasse: 8a

Sekundarschule „Karl Marx“ Gardelegen