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Süße Nachrichten von der Klassenfahrt

Vor kurzem fuhr unsere Klasse nach Halle/ Saale, um unser Bundesland und eine weitere große Stadt zu erkunden.

Mit dem Zug kamen wir durch unbekannte Orte mit den Ortsnamen wie Sachsendorf, Stumsdorf oder Köthen. Diese Orte oder die Entstehung dieser Ortsnamen, wären ein anderes Thema. Unser Ziel war die Produktionsstätte der „süßen Verführung“, die Halloren Schokoladenfabrik. Nach der Zugfahrt fuhren wir mit der Straßenbahn direkt zum Schokoladenmuseum. Der Trabant davor eignete sich sehr gut für unser Gruppenbild.

Auf der Klassenfahrt nach Halle/Saale | Foto: Beate Dawils

Zur Geschichte, Ernte und zum Transport des Kakaos hatten wir im Unterricht bereits viel gehört. Vor Ort konnten wir nun unser Wissen testen. Besonders Spaß hat das Naschen gemacht, da Schokolade einfach lecker ist. Im Museum gab es sogar ein ganzes Zimmer aus der süßen Leckerei. Unglaublich. Nach dem Museumsbesuch kauften wir noch etwas Schokolade für zu Hause.

Diese Fahrt war nicht nur ein süßer Erfolg, sondern ließ uns auch nachdenklich werden. Wir haben erfahren, dass nicht alle Kinder in den Genuss vom Schokoladennaschen kommen. Bis heute müssen andere Kinder auf Kakaoplantagen hart mitarbeiten und haben noch nie in ihrem Leben Schokolade gegessen. Das finden wir unfair. Was kann man dagegen tun? Der Kauf von Fairtrade-Produkten kann eine Lösung sein. Die Produzenten von Waren mit dem Fairtrade-Siegel geben den Kakaobauern einen festen Lohn und sichern zu, dass sie ohne Kinderarbeit produzieren. Also kann jeder etwas mithelfen, dass die Kinder, wie wir zur Schule und nicht zur Arbeit gehen.

 

 

 

SchülerInnen und Pädagogen der Klasse O der Schule Lindenstraße Schönebeck

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