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Typografie

Mit Typographie wird die Gestaltung (Layout) eines Mediums, zum Beispiel Zeitung, Zeitschrift, Buch, Webseite, bezeichnet. Mittel der Typographie sind Schriften, Bilder, Flächen oder Linien.

Wenn es um Typographie geht, tauchen auch folgende Begriffe auf:

  • Schriftart: Man unterscheidet zwischen Serifenschriften (z. B. Times New Roman, Garamond) und serifenlosen Schriften (z. B. Arial, Frutiger). Serifen sind Linien, die einen Buchstabenstrich am Ende, quer zu seiner Grundrichtung, abschließen.
  • Laufweite: Als Laufweite werden die Abstände zwischen Buchstaben und Satzzeichen bezeichnet.
  • Seitenformat: z. B. DIN A4 oder DIN A3
  • Satzspiegel: Das ist die Fläche auf der Seite eines Buches z.B., die man für das Layout benutzen kann.
  • Durchschuss: Der Abstand zwischen zwei Zeilen.
  • Absatz: Ein aus einem oder mehreren Sätzen bestehender Abschnitt eines fortlaufenden Textes.
  • Schriftgröße: Das Maß für die Größe einer Schrift, wird meist in „Punkt“ angegeben. Normale Schriftgrößen sind abhängig von der Schriftart zwischen 8 und 12 Punkt.
  • Schriftauszeichnung: Die Möglichkeit, innerhalb eines Textes einzelne Textteile optisch hervorzuheben, z. B.kursiv oder fett oder unterstreichen oder durchstreichen oder farbig.
  • Hurenkind: Ist eine einzelne Zeile eines Absatzes durch einen Seitenwechsel abgetrennt, spricht man von einem Hurenkind oder einer Witwe, wenn es sich um die erste Zeile des Absatzes handelt.
  • Schusterjunge: Ist eine einzelne Zeile eines Absatzes durch einen Seitenwechsel abgetrennt, spricht man von einem Schusterjungen  oder Waisenkind, wenn es sich um die letzte Zeile des Absatzes handelt.