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Wie ist es im Gleimhaus?

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| Foto: Lea-Sophie Herfurth

Hallo, ich bin Lea.
Heute gehe ich wieder ins Gleimhaus und werde Fr. Dr. Ute Pott interviewen. Sie wird mir ganz bestimmt zu meinen Fragen tolle Antworten geben. Fr. Dr. Ute Pott ist die Direktorin von so einem tollen und spannenden Museum in Halberstadt, das Gleimhaus heißt. Ihr könnt ins Gleimhaus gehen und euch viele tolle Bilder, Briefe und Bücher, auch „Die Drei B“ genannt, angucken, aber nur Dienstag-Sonntag  zwischen 9.00 und 16.00 Uhr auf dem Domplatz 31. Nun zu meinem Interview.

Lea: Wie alt ist das Gleimhaus?
Pott: Es ist 155 Jahre alt.

Lea: Was ist Ihre Aufgabe hier im Gleimhaus?
Pott: Die Gesamterhaltung des Museums, meine Sammlungen und Forschung zu Literaturgeschichte.

Lea: Wie lange arbeiten Sie hier schon?
Pott: Seit über 21 Jahren.

Lea: Wieso arbeiten Sie hier?
Pott: Weil ich die Sammlungen toll finde, weil Gleim ein interessanter Typ ist und ich Geschichten über Gleim und seine Freunde erzählen kann.

Lea: Warum ist es im „Freundschaftstempel“ dunkler als in den anderen Räumen? Wie viel Licht darf eigentlich in den „Freundschaftstempel“ kommen?
Pott: Im Freundschaftstempel sind nur Gemälde,  darum dürfen es nur 250-300 Lux sein.

Lea: Sind im Tresor alle Briefe, die Gleim jemals bekommen und geschrieben hat?
Pott: Naja, fast alle. Er hat angefangen zu sammeln, als er nach Halberstadt gekommen ist(1747). Von seinen geschriebenen Briefen ist nur ein Teil hier.

Lea: Hat Gleim früher irgentwas gesammelt, wenn ja was?
Pott: Die 3 B, Gedichte, Münzen und Medaillen, sowie persönliche Erinnerungsstücke von seinen Freunden.

Danke für dieses Interview.

Von Lea-Sophie Herfurth, Klasse 4, Grundschule „Goethe“, Halberstadt